Schwenken, neigen, zoomen: Die besten PTZ-Überwachungskameras für Außen | TechStage

2023-03-23 14:23:58 By : Ms. Ada chen

Im TechStage-Test haben sich fünf PTZ-Überwachungskameras besonders bewährt. Auf Platz 1 landet die Reolink Trackmix PoE mit 4K-Auflösung und Doppelobjektiv.

PTZ (Themenschwerpunkt) ist die Abkürzung für Pan, Tilt & Zoom, was übersetzt Schwenken, Neigen und Zoomen bedeutet. Während Überwachungskamera mit einem starr ausgerichteten Objektiv einen sichtbaren Bereich von 90° bis maximal 130° abdecken, erfassen PTZ-Varianten dank ihres schwenk- und neigbaren Objektivs einen Bereich von bis zu 360°. Sie bieten damit also eine Rundumsicht. Dank integrierter Bewegungsverfolgung lassen sie ein einmal erfasstes Objekt nicht mehr aus den Augen. Ausnahme: Wenn sich Personen schnell und nah an einer PTZ-Kamera vorbeibewegen, versagt die Bewegungsverfolgung in den meisten Fällen. Doch das ändert nichts an dem erhöhten Sicherheitsniveau durch den größeren Sichtbereich gegenüber klassischen Überwachungskameras mit festem Objektiv.

Wie bei Standard-Überwachungskameras spielt die Auflösung auch bei den PTZ-Varianten eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung. Vor allem beim Zoomen erzeugen Varianten mit höherer Auflösung deutlich klarere Bilder als Modelle mit niedrigerer Auflösung. Statt Aufnahmen mit 2 Megapixel (Full-HD) erzeugen 4K-Modelle Bilder mit 8 Megapixel. In unserer Bestenliste sind daher nur solche PTZ-Varianten gelistet, die eine höhere Auflösung als Full-HD bieten.

Zudem erzeugen die besten fünf PTZ-Kameras aus unseren Tests dank integrierter LED-Leuchten auch bei Dunkelheit noch farbige Videos. Durch die sogenannte farbige Nachtsicht lassen sich Eindringlinge besser identifizieren.

Zu beachten ist auch, wie gut die Software der Kameras die Möglichkeiten eines schwenk- und neigbaren Objektivs ausnutzt. Hier gibt es durchaus große Unterschiede: Vordefinierte Positionen bieten viele, aber nur eine einzige beherrscht einen automatischen Cruise-Modus und überwacht nach vorgegebenen Intervallen den kompletten Bereich von 360 Grad.

Einige Hersteller bieten PTZ-Kameras mit zwei Objektiven. Anwender können damit nicht nur einen großen Bereich überwachen, sondern bei einem Sicherheitsvorfall diesen per Zoom näher untersuchen. Unser erstplatziertes Modell bietet eine solche Technik.

Mit der Trackmix-Serie (Testbericht) hat Reolink 2022 PTZ-Kameras vorgestellt, die über zwei Objektive verfügen. Doch anders als bei der Duo 2 Wifi (Testbericht) mit zwei starren Linsen wird dadurch nicht das Sichtfeld der Kamera vergrößert, was bei einer PTZ-Kamera auch unnötig ist, da sie aufgrund ihrer Fähigkeiten bereits eine Rundumsicht bietet. Stattdessen erfüllen die zwei Objektive bei der Trackmix-Serie unterschiedliche Aufgaben. Das eine sorgt für eine Totalansicht, während das zweite als Tele fungiert und erkannte Objekte vergrößert darstellt. Dank Schwenk- und Neigetechnik bieten die Trackmix-Überwachungskameras zudem eine Bewegungsverfolgung und lassen einmal erkannte Objekte nicht mehr aus den „Augen“.

Wir haben die Reolink Trackmix PoE getestet. Sie erzeugt dank 8-Megapixel-Auflösung detailreiche und scharfe Bilder. Nachts leuchten die 450 Lumen starken LEDs das Bild gut aus und sorgen für eine farbige Nachtsicht. Wie andere Reolink-Kameras neigt auch die Trackmix PoE bei einem hohen Dynamikumfang dazu, helle Bereiche etwas überzubelichten. Hier wäre die Unterstützung für bildverbessernde Qualitäts-Features wie Wide Dynamic Range (WDR), Backlight Compensation (BLC) und Highlight Compensation (HLC), wie sie etwa die Annke NCD800 bietet, sicher sinnvoll, um noch eine etwas bessere Ergebnisse zu erreichen. Insgesamt ist die Bildqualität aber gut und man kann sie über Einstellungen – Display – Lichter & Schatten noch bezüglich Helligkeit und Kontrast optimieren.

Der in der Kamera integrierte CMOS-Sensor nimmt Videos mit einer Auflösung von bis zu 3840 × 2160 Pixeln bei maximal 25 Bildern pro Sekunde und einer voreingestellten Datenrate von 6144 kbps auf. Alternativ können Anwender die Datenrate in 1024er-Schritten von 4096 bis 8192 kbps einstellen.

Dank der hohen Datenrate liefert die Kamera auch beim Zoomen noch eine gute Darstellungsqualität. Der 6-fach-Hybrid-Zoom arbeitet dabei sehr effizient und zeigt auch bei maximaler Stufe Details noch scharf an.

Standardmäßig sind in der Live-Ansicht der App Bilder beider Objektive gleichzeitig zu sehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, sich nur das Bild der Hauptkamera anzeigen zu lassen. Mit der Desktop-Anwendung ist allerdings nur eine der beiden Ansichten aktiv. Immerhin gelingt der Wechsel zwischen diesen sehr zügig. Schnelligkeit ist aber nicht nur in dieser Hinsicht gegeben. Auch insgesamt reagiert die Kamera sehr flott auf Nutzereingaben.

Zur optimalen Überwachung können Anwender außerdem bestimmte Positionen abspeichern. Ein Klick auf sogenannte Preset-Punkte sorgt dafür, dass die Objektive auf einen zuvor festgelegten Bereich fokussieren. Zum Wachpunkt fährt die Kamera automatisch zurück, wenn sie etwa durch eine automatische Bewegungsverfolgung nicht mehr den zu überwachenden Bereich im Blick hat. Hier bestimmt ein benutzerdefinierbares Intervall mit Werten zwischen 10 und 300 Sekunden, wie schnell das vonstattengeht.

Die Bewegungsverfolgung funktioniert im Test hervorragend. Sie ist schnell und arbeitet zuverlässig, auch wenn man zügig sehr nah an der Kamera vorbeigeht. Besser haben wir das noch bei keiner anderen Kamera mit Bewegungsverfolgung gesehen.

Reolink verlangt für die Trackmix PoE regulär rund 230 Euro. Mit einem aktuellen Rabatt von 54 Euro ist sie bei Amazon für 176 Euro erhältlich. Das WLAN-Modell Trackmix Wifi kostet 210 Euro. Seit Kurzem sind auch die Akku-betriebenen Modelle Trackmix und Trackmix LTE im Angebot. Beide Batterie-Varianten bieten allerdings nur eine Auflösung von jeweils 2560 × 1440 Pixel. Erstere ist mit WLAN ausgestattet und kostet 270 Euro, während die 4G-Variante für knapp 400 Euro erhältlich ist.

Die Floodlight Cam 2 Pro (Testbericht) bietet LEDs mit einer Leuchtkraft von bis zu 3000 Lumen. Damit kann sie einen großen Bereich wie eine Hofeinfahrt erhellen. Mit ihrem schwenk- und neigbaren Objektiv überwacht sie einen Bereich von 360 Grad horizontal und 130 Grad vertikal. Die Überwachung wird dabei von einer automatischen Cruise Control unterstützt, mit der die Kamera nach Anwendervorgaben den Überwachungsbereich zu bestimmten Zeiten abscannt. Die KI kann zwischen Personen und anderen Bewegungen differenzieren, was in der Praxis zu so gut wie keinem Fehlalarm führt. Zudem kann sie Motive erfassen und diese bei Bewegung verfolgen.

Dank 2K-Auflösung (2304 × 1296 Pixel) sind aufgenommene Videos ausreichend detailreich. Noch mehr Details bieten allerdings Kameras mit 4K-Auflösung wie unsere erstplatzierte Reolink Trackmix. Mit aktiver Beleuchtung nimmt die Eufy auch nachts Videos in Farbe auf. Helligkeit und Farbtemperatur können Anwender regulieren und das nicht nur manuell, sondern auch automatisch, je nach Sonnenaufgang, Sonnenuntergang und persönlichem Zeitplan.

Im Test überzeugt die Eufy Floodlight Cam 2 Pro nahezu in jedem Bereich. Neben einer farbigen Nachtsicht bietet sie eine konfigurierbare automatische Rundumsicht inklusive Bewegungsverfolgung. Damit erfasst die Cam 2 Pro zuverlässig jedes Objekt, das sich im Erfassungsbereich von bis zu 12 Metern befindet und lässt es nicht mehr aus den „Augen“. Die laute Sirene dürfte viele ungebetene Gäste zuverlässig abschrecken. Auch dass man die Beleuchtung in Sachen Helligkeit und Farbtemperatur anpassen und die Aktivierung automatisieren kann, stehen auf der Habenseite. Die stabile WLAN-Verbindung und die schnelle Aktivierung des Livestreams sind weitere Pluspunkte.

Mit einem aktuellen Preis von etwa 299 Euro zählt sie aber auch zu den teuersten PTZ-Modellen. Weitere Informationen bietet unser Testbericht zur Eufy Floodlight Cam 2 Pro.

Die Überwachungskamera (Themenschwerpunkt) Reolink PT sieht der Hersteller für den Außeneinsatz wie auch für den Innenbereich vor (siehe auch Ratgeber Überwachungskameras für innen und außen). Sie kommt in einem schwarzen Gehäuse, bietet eine Gegensprech- und eine Nachtsichtfunktion. Ihr Objektiv lässt sich schwenken und neigen, sodass sie mit einem horizontalen Sichtfeld von 355° Grad fast eine Rundumsicht bietet.

Im Gegensatz zur Reolink Argus PT 2K, die in Weiß erhältlich ist und lediglich im 2,4-GHz-Band funkt, nimmt die Reolink Argus PT auch Kontakt zu 5-GHz-WLANs auf. Optisch unterscheiden sich die beiden Modelle lediglich in der Farbe des Gehäuses. Das sollten Anwender auch bei einem potenziellen Kauf beachten. Viele Preisvergleichsportale listen bei der Suche nach Argus PT das weiße Modell ohne 5-GHz-Support. Inzwischen wird die Kamera unter Argus PT Pro 2K 4MP vermarktet und ist in Weiß und in Schwarz inklusive eines Solarpanels erhältlich.

Der in der Kamera integrierte CMOS-Sensor nimmt Videos mit bis zu einer Auflösung von 2560 × 1080 Pixel bei 15 Bildern pro Sekunde auf und bietet eine Nachtsicht von bis zu 10 Metern sowie einen 16-fach-Digital-Zoom. Die Bewegungserkennung erfolgt mithilfe eines integrierten PIR-Sensors (Pyroelektrischer Sensor), der einen Erkennungswinkel von 120° bietet und Bewegungen bis zu einer Entfernung von 10 Metern erfasst.

Als Speichermedien unterstützt die Reolink Argus PT microSD-Karten mit bis zu einer Größe von 128 GByte. Im Test hat sie aber auch mit einer 400 GByte großen microSD-Karte von Sandisk problemlos funktioniert. Eine kostenpflichtige Speicherung in der Cloud bietet Reolink inzwischen auch in Europa an. Das Standard-Abo für monatlich regulär 5,99 Euro, – aktuell gibt es das Abo für 4,19 Euro–, umfasst 30 Tage Cloudspeicherung für maximal fünf Kameras und einer Kapazität von 30 GByte.

Dank 2K-Auflösung liefert die Reolink Argus PT detailreiche und scharfe Bilder. Sowohl bei Nacht als auch bei Tag kommt sie fast an die Leistung der deutlich teureren Eufy Cam 2 Pro heran. Allerdings merkt man der Kamera an, dass sie kein HDR unterstützt: Bei einem hohen Dynamikumfang werden helle Flächen überbelichtet. Dafür bietet sie einen 16-fach-Digital-Zoom, der bei der Identifizierung von weiter entfernten Objekten sehr hilfreich ist.

Die Reolink Argus PT Pro 2K 4MP in Schwarz kostet inklusive Solarpanel regulär rund 190 Euro. Aktuell gibt es einen Rabatt in Höhe von 40 Euro, sodass sie für 150 Euro den Besitzer wechselt. Das weiße Modell gibt es regulär für 180 Euro und ist aktuell mit einem 50-Euro-Rabatt für 130 Euro erhältlich.

Die Ezviz C8W Pro 2K (Testbericht) verfügt über ein schwenk- und neigbares Objektiv und erfasst damit einen Bereich von 340 Grad horizontal und 80 Grad vertikal. Erkannte Objekte kann sie automatisch verfolgen. Ins Netz findet die Kamera entweder über WLAN oder per Ethernet-Verbindung. Power over Ethernet (PoE) unterstützt sie aber nicht. Stattdessen wird sie über ein mitgeliefertes Netzteil direkt mit dem Stromnetz verbunden.

Der integrierte CMOS-Sensor nimmt Videos maximal mit einer Auflösung von 2304 × 1296 Pixel und bis zu 15 Bildern pro Sekunde auf. Die Aufnahmequalität entspricht den Erwartungen, die man an eine Überwachungskamera mit 3-Megapixel-Sensor knüpft. Die Videos sind detailreich und die Farbwiedergabe neutral.

Für die Aufnahme verwendet die Kamera den datensparsamen Codec HEVC alias H.265, und zwar unabhängig von der gewählten Auflösung (Full-HD mit 2304 × 1296, Hi-Def mit 1280 × 720, Standard mit 768 × 432). Die Datenrate bei der Aufnahme passt sich automatisch an die Leistung des Netzwerks an und kann maximal 2 MBit/s betragen. Im Test mit voller Auflösung liegt sie bei 1,5 MBit/s, unabhängig davon, ob die Netzwerkverbindung über WLAN oder Ethernet erfolgt.

Den in der C8W Pro 2K integrierten achtfachen Digital-Zoom können Nutzer verwenden, um Objekte näher zu betrachten. Bis zu einer Zoom-Stufe von etwa vier geht die Bildqualität in Ordnung. Wer eine PTZ-Überwachungskamera zum Zoomen benötigen, sollte aber besser zu einer Variante mit höherer Auflösung greifen. Hierfür sind etwa 4K-Kameras mit 8 Megapixel-Auflösung wie die Reolink Trackmix PoE die bessere Wahl.

Optisch und haptisch hinterlässt die Ezviz C8W Pro 2K trotz Plastikgehäuse einen guten Eindruck. Sie ist aktuell für etwa 106 Euro erhältlich.

Ezviz bietet mit der CB8 2K (Testbericht) eine Überwachungskamera, die dank eines schwenk- und neigbaren Objektivs einen Bereich von 340 Grad horizontal und 65 Grad vertikal erfasst und erkannte Objekte automatisch verfolgen kann. Sie ist mit WLAN und Akku ausgestattet, sodass Nutzer die Überwachungskamera sehr flexibel positionieren können. Mit einem optionalen Solarpanel müssen sie unter günstigen Bedingungen den Akku des Geräts nicht manuell aufladen. Damit arbeitet die CB8 2K, die dank Spotlight auch eine farbige Nachtsicht bietet, nahezu energieautark. Videos speichert sie auf einer microSD-Karte, die allerdings nicht im Lieferumfang enthalten ist, und optional in der kostenpflichtigen Ezviz-Cloud. Letztere können Anwender kostenlos testen.

Die KI-unterstützte Bewegungserkennung differenziert zwischen Menschen und anderen Objekten. Damit sollen Fehlalarme unterbunden werden. Außerdem bietet die Kamera eine Gegensprechfunktion inklusive einer Antwort-Automatik auf Basis zuvor aufgenommener Sprachnachrichten. Bei erkannten Bewegungen kann die Kamera Alarm in Form eines lauten Sirenentons auslösen und zwielichtige Gestalten mit einem blinkenden Spotlight abschrecken.

Der in der Kamera integrierte CMOS-Sensor nimmt Videos maximal mit einer Auflösung von 2304 × 1296 Pixel und bis zu 15 Bildern pro Sekunde auf. Die Aufnahmequalität entspricht den Erwartungen, die man an eine Überwachungskamera mit Spotlight und 3-Megapixel-Sensor knüpft. Die Aufnahmen sind detailreich und die Farbwiedergabe ist in der Grundeinstellung neutral. Wem die Farbdarstellung nicht zusagt, kann auch eine niedrigere (Schwach) oder höhere Farbsättigung (Lebendig) wählen.

Für die Aufnahme verwendet die Kamera den datensparsamen Codec HEVC alias H.265. Die Datenrate bei der Aufnahme passt sich automatisch an die Leistung des Funknetzes an und beträgt dabei maximal 1,5 MBit/s.

Nutzer können mit dem achtfachen Digital-Zoom Objekte näher betrachten. Bis zu einer Zoom-Stufe von etwa vier geht die Bildqualität in Ordnung. Wer eine Überwachungskamera zum Zoomen benötigt, sollte zu einem Modell mit höherer Auflösung greifen.

Die Ezviz CB8 2K hinterlässt optisch und haptisch einen guten Eindruck. Der UVP liegt bei knapp 180 Euro. Allerdings ist sie aktuell nicht lieferbar. Mit der Ezviz HB8 gibt es aber ein fast baugleiches Modell, das mit 2560 × 1440 Pixel höher auflöst und bereits einen 32-GByte großen eMMC-Speicher enthält. Diese Variante kostet regulär 200 Euro. Von verschiedenen Händlers ist sie aktuell aber für rund 177 Euro im Angebot.

Der Einsatz von PTZ-Überwachungskameras ist immer dann sinnvoll, wenn ein besonders großer Bereich überwacht werden soll. Statt diesen mit mehreren Überwachungskameras mit starrem Objektiv abzudecken, reicht der Einsatz einer PTZ-Variante oftmals aus. Das spart im Idealfall Kosten und reduziert die Komplexität der Überwachung. Die Top-5-Modelle aus unseren Tests sind für unterschiedliche Einsatzszenarien optimiert. Geht es darum, einen Eindringling schnell zu identifizieren, sind die Reolink-Modelle aus der Trackmix-Serie mit 4K-Auflösung und ihrem zweiten Objektiv eine ideale Wahl. Wer den zu überwachenden Bereich auch beleuchten will, ist mit der Eufy Floodlight Cam 2 Pro gut beraten. Ist hingegen eine hohe Flexibilität in Sachen Montageort gefragt, sind die Akku-Modelle Reolink Argus PT Pro 2K 4MP und die Ezviz-Varianten CB8 2K und HB8 optimal. Und wer sich noch nicht entscheiden kann, ob er die Überwachungskamera per WLAN oder über Ethernet ansteuern möchte, greift zur Ezviz C8W Pro 2K, die beide Anschlussarten bietet.

Eine Alternative für PTZ-Kameras können starre Varianten mit einem Dual-Objektiv sein, die damit einen großen Sichtbereich von 180° Grad bieten. Anders als PTZ-Varianten schaffen sie damit zwar keine Rundumsicht, aber mit der Hälfte des Sichtbereichs von PTZ-Kameras sind sie in vielen Situationen mehr als ausreichend. Mit einer Auflösung von 5120 × 1440 Pixeln und einer fantastischen Nachtsicht zeigt sich die Annke NCD800 (Testbericht) besonders leistungsfähig. Allerdings ist sie mit regulär 390 Euro auch nicht gerade günstig. Aktuell kostet sie im Flashsale mit etwa 295 Euro deutlich weniger. Wenn höchste Auflösung und eine farbige Nachtsicht ganz ohne Zusatzbeleuchtung keine Rolle spielen, reicht auch die Annke FCD600 (Testbericht), die aktuell für nur 100 Euro den Besitzer wechselt. Und auch die Reolink 2 WiFi (Testbericht) für 150 Euro kann mit einem 180°-Sichtfeld in bestimmten Situationen ein PTZ-Modell ersetzen.

Mehr Informationen zum Thema finden TechStage-Leser im Themenschwerpunkt Überwachungskameras. Die besten PTZ-Kameras für innen haben wir ebenfalls in einer Bestenliste zusammengefasst. Nützliche Informationen zur Auswahl einer Überwachungskamera bietet der Beitrag WLAN, Cloud, Solar: Überwachungskameras für innen & außen ab 30 Euro. Darin erläutern wir die wichtigsten Kaufkriterien und präsentieren die besten Überwachungskameras der verschiedenen Kategorien mit Preisen zwischen 30 und 500 Euro.

Und wer an Überwachungskameras mit 4K-Auflösung interessiert ist, findet in unserer Bestenliste die besten fünf Modelle aus unseren Tests. Anwender, die stattdessen eine große Fläche wie eine Hofeinfahrt beleuchten und gleichzeitig überwachen möchten, werden in unserer Bestenliste Top 5 – Hoflicht mit Überwachungskamera: Die besten Floodlight Cams fündig. Weitere interessante Überwachungskameras zeigen wir außerdem in unserer Bestenliste Top 5: Die besten autarken Überwachungskameras mit WLAN, LTE, Akku & Solar.

Platz 2: Eufy Floodlight Cam 2 Pro

Platz 4: Ezviz C8W Pro 2K

Platz 5: Ezviz CB8 2K/HB8

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